Pilgerherberge und Begegnungsstätte am Zittauer Jakobsweg
Wer immer in guter Absicht diese Schwelle betritt, er sei uns willkommen.
 

Einzigartig in Europa

Wissenswertes über das Umgebindehaus

Auf Ihrer Pilgerreise verbringen Sie eine Nacht in einem jahrhundertealten Umgebindehaus. Schätzungsweise 19.000 Gebäude dieses eigenwilligen Bautyps gibt es noch. Die einst weit verbreiteten Bauten konzentrieren sich heute nur noch in der Oberlausitz, der Sächsischen Schweiz, in Nordböhmen und Niederschlesien.

Diese grenzübergreifende Hauslandschaft – auch „Umgebindeland“ genannt – ist bedroht. Ihr Bestand schmilzt. Nur wenn die denkmalgeschützten Häuser fachgerecht erhalten werden und belebt bleiben, werden sie eine Zukunft haben.

Das Pilgerhäusl setzt ein solches positives Zeichen. Mit der neuen Nutzung als Herberge wurde ein Umgebindehaus gerettet, das stark reparaturbedürftig gewesen war. Als einstiges katholisches Pfarrhaus hatte es fast 20 Jahre leer gestanden. Mit EU-Fördergeldern wurde es von 2010 bis 2013 beispielhaft saniert, verbunden mit Baustellenführungen und Praxisseminaren für alle Umgebindehaus-Interessenten.

Was ist ein Umgebindehaus?
Übernachten im Umgebinde
Hausgeschichte
Umgestaltung - das Baugeschehen in Wort und Bild
Ehrenamtliche Helfer
Im Gespräch mit Architekt Knut Wolf
Führung durch das Haus
Bücher über Umgebindehäuser
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