Pilgerherberge und Begegnungsstätte am Zittauer Jakobsweg
Wer immer in guter Absicht diese Schwelle betritt, er sei uns willkommen.

Bisherige Ausstellungen (im Aufbau)


Kapelle in Bullendorf/Bulovka
 

Ausstellung: „Sakrale Kleinode im Friedländer Zipfel“ (28.05. bis 31.08.2023)

Fotografien von Jeannette Gosteli aus Oybin
Besichtigung am 11.09.2023 zum Tag des offenen Denkmals und nach Vereinbarung
 

Osterausstellung „Die Nacht leuchtet wie der Tag (Ps 139)“ – österliche Bilder von Tatjana und Lea Wittmann aus Zittau zu ausgewählten lyrischen Texten (28.03 - 23.05.2021)

Eigentlich sollte die Osterausstellung schon am Ostermontag 2020 im Pilgerhäusl eröffnet werden. Aufgrund der Corona-Pandemie wurde die Ausstellung auf 2021 verschoben. Doch auch in diesem Jahr konnten die Bilder von Tatjana und Lea Wittmann aus Zittau nur für kurze Zeit und auf Anmeldung gezeigt werden. Deshalb wurden die Bilder und Texte digitalisiert und auf der Webseite eingestellt.
 
Kirche in Jonsdorf
 

Ausstellung “Aus unserer schönen Heimat” - Federzeichnung von Adolf Schorisch, Teil 3 (17.01. - 1.09.2020)

Der Pilgerhäuslverein stellte zum dritten und nunmehr letzten Mal Nachdrucke und Kopien des bekannten Heimatmalers Adolf Schorisch aus. Sie stammen aus der Sammlung von Marita und Tilo Böhmer aus Ostritz. Die Ausstellung „Aus unserer schönen Heimat/Teil 3 – Federzeichnungen von Adolf Schorisch" ist noch bis Mitte Mai zu den regulären Veranstaltungen und nach Vereinbarung zu besichtigen. Zu sehen waren zahlreiche Kirchen der südlichen Oberlausitz sowie Motive aus Feld und Flur.

Folgende Motive können besichtigt werden:
Kirche Bertsdorf
Kirche Eibau
Kirche Olbersdorf
Kirche Leutersdorf (kath.)
Kirche Leutersdorf (ev.-luth.)
Kirche Seifhennersdorf
Kirche Oybin
Kirche Lückendorf
Kirche Waltersdorf
Kirche Petersdorf
Kirche Weigsdorf
Kirche Großhennersdorf
Kirche Kleinschönau
Kirche Ruppersdorf
Kirche Oberseifersdorf
Kirche Oberullersdorf
Kirche Herwigsdorf

Hörnitz. Das Hörnitzer Schloß 1929. 25x20cm. Vgl. Heimat I, S.3.
Jonsdorf. 21x26,5cm. Nachdruck, lt. DGV 1953. Vgl. Heimat I S.62,4.
Jonsdorf. Blick auf den Jonsberg von den Mühlsteinbrüchen aus. Nachdruck, lt. DGV 1953. 30x21cm. Vgl. Heimat II.31,3
Jonsdorf. Sternennacht im Jonsdorfer Wald. Druck auf Neujahrsgruß der Kreissparkasse Zittau. 21x16cm. Vgl. Heimat I S.46,6
Lämberg, Schloß. 24x20. Eigenhändige Widmung “Allen Gewalten zum Trutz sich erhalten! Zur Freude! Schorisch”. Vgl. Heimat II.10,1
Spitzkunnersdorf, Glockenstube. 29x23cm. Eigenhändige Widmung “Aus Dank und zur Freude! Schorisch”. Vgl. Heimat II.15,1
Lückendorf mit Hochwald. 30x21cm. Vgl. Heimat I S.25.


Papierkrippe "Dobruschka" (Adlergebirge), Jarmila Haldová, 1998
 

Ausstellung "Betlehem mitten in Böhmen" (20.12.2019 - 10.01.2020)

Zum sechsten Mal verwandelte sich der ehemalige Stall und der Saal im Obergeschoss des Pilgerhäusls in Hirschfelde zu einem Ort, an dem Besucher dem Geheimnis des Weihnachtsgeschehens nachgehen können. Dazu wurden zwanzig Papierkrippen – diesmal aus der Region Ostböhmen – aufgebaut, die der Pilgerhäuslverein selbst ausgeschnitten und dekoriert hat. Damit will der Verein eine schöne Tradition ins Bewusstsein rücken, die ihren Ursprung im 17. Jh. in den Stuben armer Familien hat. Denn weil sich viele die geschnitzten Krippenfiguren nicht leisten konnten, griffen sie zu Pappe und Farbe und stellten auf diese Weise ihre eigenen kleinen Kunstwerke her. Zugleich holten sie das Geschehen von Betlehem in die eigene Heimat – auch in Böhmen. Daher findet man als Hintergrund der Krippen sehr oft die Silhouetten und Bauwerke bekannter Städte und Dörfer. In den letzten Jahren ist diese Tradition wiederaufgelebt und so lassen sich zahlreiche Druckbögen erwerben, die man selbst ausschneiden darf.

Außerdem wurde in diesem Jahr eine südtiroler Krippe von der berühmten Schnitzerfamilie Leo Moroder aus dem Grödnertal gezeigt, deren Hauptfiguren stolze 36 cm hoch sind. Die handbemalten Schnitzwerke aus Lindenholz werden vor einer zwei Meter langen orientalischen Landschaftskulisse aufgebaut.

Drei Veranstaltungen luden ein, sowohl die kleinen als auch größeren Kunstwerke im Pilgerhäusl Hirschfelde (Komturgasse 9) zu besuchen. Den Auftakt bildete die Adventsstunde am 20. Dezember. Am 28. Dez. fand um 17.00 Uhr die inzwischen schon traditionelle „Weihnachtsstunde“ statt. Es wurden Geschichten vorgetragen, auch in Oberlausitzer Mundart, und gemeinsam die beliebten Weihnachtslieder gesungen. Der Genuss von Glühwein und Plätzchen rundete die Stunde kulinarisch ab. Am 5. Jan. war die Ausstellung von 14.00 bis 17.00 Uhr ebenfalls geöffnet. Viele nutzten die Gelegenheit und verweilten nach der Besichtigung in der Blockstube bei Kaffee und Stollen.

Folgende Krippen konnten besichtigt werden:
Papierkrippe "Jitschin" von Jiří Škopek
Papierkrippe "Neupaka" von Jiří Škopek
Faltkrippe Hohenbruck von Vojtěch Kubašta
Papierkrippe "Strohbett" von Jarmila Haldová
Papierkrippe "Adlergebirge" von Jiří Knapovský
Papierkrippe "Riesengebirge" von Jiří Škopek
Papierkrippe von Pavel Pecina und Ruda Velebilová
Gestanzte Krippe "Vorgebirge" von Pavel Pecina
Kastenkrippe "Landsberg" von Adolf Lachmann
Papierkrippe "Klein Schwadowitz" von Jiří Škopek
Papierkrippe "Saboth" von Jiří Škopek
Papierkrippe von Jiří Škopek
Papierkrippe "Jermer" von Jiří Škopek
Faltkrippe Hohenbruck von Vojtěch Kubašta
Papierkrippe von Cyryl Kotyšan und Jaroslav Herain,
Papierkrippe "Adlergebirge" von Jiří Knapovský
Gestanzte Krippe "Vorgebirge" von Pavel Pecina
Papierkrippe "Riesengebirge" von Jiří Škopek
Papierkrippe "Petzka" von Jiří Škopek
Papierkrippe "Lomnitz an der Popelka" von Jiří Škopek
Große Weihnachtskrippe von Jan Kudláček
Papierkrippe "Ostböhmen" von Helena Horálková
Papierkrippe "Metzles" von Jiří Škopek


Niemes (Mimoň), Detail der Mariensäule vor dem ehemaligen Schloss
 

Ausstellung „Sakrale Kleinode im Roll-Gebiet – Fotografien von Jeannette Gosteli" (08.09. - 16.11.2019)

Am Sonntag, den 8. Sept. 2019, wurde im Pilgerhäusl Hirschfelde eine neue Fotoausstellung eröffnet, die bis zum 16. Nov. zu sehen ist Jeannette Gosteli aus Oybin hat mit 25 Fotografien die schönsten sakralen Kleinode des Roll-Gebietes festgehalten – darunter zahlreiche Wegkreuze, Kapellen und Bildstöcke.

Folgende Motive werden gezeigt:
Brims (Brniště), Schröter-Kapelle am Kapellenberg
Schießnig (Žizníkov), Kapellenbildstock „Heilige Dreifaltigkeit“
Reichstadt (Zákupy), Dreifaltigkeitssäule aus dem Jahr 1708 auf dem Marktplatz
Reichstadt (Zákupy), Detail der Dreifaltigkeitssäule – hl. Antonius von Padua
Reichstadt (Zákupy), Detail der Dreifaltigkeitssäule – hl. Franz von Assisi
Rodewitz (Radvanec), Felsrelief „Gegeißelter“
Niemes (Mimoň), hl. Petrus am Aufgang zur Kirche St. Peter und Paul
Niemes (Mimoň), Detail der Mariensäule vor dem ehemaligen Schloss
Oschitz (Osečná), Detail der Mariensäule – hl. Johannes Nepomuk
Bürgstein (Sloup), Mariensäule an der Kirche der hl. Katharina
Klemensdorf (Lasvice), Felsenkapelle am Schäferberg (Ovčí vrch)
Brenn (Brenná), Grabkapelle aus der ersten Hälfte des 20. Jh.
Brenn (Brenná), Wegkreuz aus dem Jahr 1835
Rodewitz (Radvanec), Wegkreuz aus dem Jahr 1865
Alt Schiedel (Starý Šidlov), Wegkreuz
Oschitz (Osečná), Mariensäule aus dem Jahr 1730
Niemes (Mimoň), Mariensäule aus dem Jahr 1677 vor dem ehemaligen Schloss
Niemes (Mimoň), Gottesgrab-Kapelle
Wartenberg (Stráž pod Ralskem), Pestsäule aus dem Jahr 1680
Groß Walten (Velký Valtinov), Kalvarie
Luhov, Heiligendarstellung an einem Breitpfeiler
Böhmisch Leipa (Česká Lípa), Steinkreuz am Augustinerkloster
Bleiswedel (Blíževedly), Pestsäule aus dem Jahr 1714
Rodewitz (Radvanec), Wegkreuz aus dem Jahr 1865
Bürgstein (Sloup), Kalvarie

 

Ausstellung „Bucklige Umgebindehäuser – Aquarelle der Künstlerin Hanka Bauer” (26.05. - 30.08.2019)

Zum Tag des offenen Umgebindehauses, am 26. Mai 2019, wurde im Pilgerhäusl Hirschfelde eine neue Ausstellung eröffnet, die einen besonders schönen Aspekt der heimischen Umgebindehäuser ins Licht rückt: das Krumme und Schiefe, das die alten Häuser so liebenswert macht. Es handelt sich dabei um 29 Aquarelle, die unter dem Ausstellungstitel Titel „Bucklige Umgebindehäuser“ auf zwei Etagen im Pilgerhäusl gezeigt werden. Die Werke stammen von der in Halle lebenden Künstlerin Hanka Bauer. Die Liebe zu den Umgebindehäusern entdeckte sie während ihres Studiums in Görlitz; ihre ungewöhnliche Art, sie zu zeichnen, bei einem Aufenthalt in Schweden. Daher sind ihre Häuschen farbenfroh und haben eine lustig-fröhliche Ausstrahlung wie in den nordischen Ländern.

Hanka Bauer wurde 1969 in Halle geboren. Nach der Schul- und Berufsausbildung studierte sie Informatik in Görlitz. Im Anschluss arbeitete sie als Schriftsetzerin in der Druckerei „Goldammer" und als Ausstellungs¬gestalterin im Kulturhistorischen Museum Görlitz. Von 2004 bis 2005 ging sie mit ihrem Mann und ihren beiden kleinen Söhnen für ein Jahr nach Schweden. Dort entwickelte sie ihre Liebe zu lustigen, bunten und schiefen Häuschen in farbenfrohen aber warmen Tönen. Danach zog sie mit ihrer Familie nach Hartau und gründete dort eine Grafik-Design-Firma. Ihr schaffensreiches Leben erlitt 2008 durch eine sehr schwere Krankheit einen Bruch; erst sieben Jahre später fand sie zurück in die Welt des Malens. Das Pilgerhäusl Hirschfelde zeigt bis Ende August ihre erste Ausstellung mit älteren und auch ganz neuen Werken. Besichtigungen sind nur am Tag des offenen Umgebindehauses von 10 bis 17 Uhr sowie während der anderen Veranstaltungen oder nach Vereinbarung (Tel. 0162 917 99 49) möglich. Der Eintritt ist frei.
 
Zittau
 

Ausstellung “Aus unserer schönen Heimat” - Federzeichnung von Adolf Schorisch, Teil 2 (15.02. - 20.05.2019)

Nachdem die erste Ausstellung mit Nachdrucken aus dem Werk von Adolf Schorisch im Jahr 2018 so großen Anklang fand, folgte nun eine weitere Schau seiner Blicke auf die Heimat. Die Motive stammten aus dem Zittauer Gebirge, dem Mandautal und Orten des Oberlandes. Die Ausstellung war erneut Marita und Tilo Böhmer aus Ostritz zu verdanken, die die Nachdrucke aus ihrer Sammlung dem Pilgerhäuslverein kostenlos ausgeliehen haben.

Folgende Werke konnten besichtigt werden:

MANDAU
Hainewalde, Himmelsbrücke. Nachdruck, lt. DGV 1953. 21x27cm. Vgl. Heimat I S.14,4
Hainewalde, von Kanitz-Kyawsche Gruft. Nachdruck, lt. DGV 1953. 27x21cm. Vgl. Heimat I S.13,1
Hainewalde, Kirche und alte Schule. Nachdruck, lt. DGV 1953. 30x21,5cm. Vgl. Heimat II.33,3
Hainewalde, Schloß mit Mandaubrücke. 29x23cm. Vgl. Heimat I S.14,1 II.18,3
Hörnitz. Das Hörnitzer Schloß 1929. 25x20cm. Vgl. Heimat I, S.3.
Im Roschertal zwischen Mittel-Herwigsdorf und Hainewalde. 30,5x22cm. Vgl. Heimat II.33,1
Hainewalde, altes Schloß, Torhaus. Strichätzung. Vgl. Heimat II.33, 4 (In Mappe Heimat)
Leutersdorf, Kath. Kirche in L. Nachdruck, lt. DGV 1953. 27x21cm. Vgl. Heimat I, S.9,1
Leutersdorf, Evangelische Kirche L. Nachdruck, lt. DGV 1953. 30x21cm. Vgl. Heimat I, S.10,3.
Seifhennersdorf, Blick von der Mandau auf Kirche und Rathaus. 30x21cm. Nachdruck, lt. DGV 1951. Vgl. Heimat I S.51,1
Zittau von Süden gesehen.

ZITTAUER GEBIRGE
Jonsdorf. Blick auf den Jonsberg von den Mühlsteinbrüchen aus. Nachdruck, lt. DGV 1953. 30x21cm. Vgl. Heimat II.31,3
Lückendorf mit Hochwald. 30x21cm. Vgl. Heimat I S.25.
Lückendorf, Blick vom Körtingweg auf Lückendorfer Flur und Jeschken. 21x30cm. Vgl. Heimat I, S.26,2
Oybin, Inneres der Klosterkirche. 29x24cm. Vgl. Heimat I, S.29 (leicht fleckig)
Saalendorf, Lausche vom Pitschelteich aus gesehen. Nachdruck, lt. DGV 1953.21x30cm. Vgl. Heimat I, S.17,1
Saalendorf mit der Lausche. Nachdruck, lt. DGV 1951. 30x21,5cm. Vgl. Heimat I, S.17,? oB

OBERLAND/NIEDERLAND
Friedersdorf vom Schwedensteg. Vgl. Heimat II.XXXVII, 1 (In Mappe Heimat)
Friedersdorf, Dorfplatz. Strichätzung, ankoloriert. Vgl. Heimat II.XXXVII, 4 (In Mappe Heimat)
Friedersdorf, am Schladebach. Strichätzung, ankoloriert. Vgl. Heimat II.XXXVII, 5 (In Mappe Heimat)
Friedersdorf, Schmiede. Strichätzung. Vgl. Heimat II, XXXVII,6 (In Mappe Heimat)
Ruppersdorf, Blick durch die obere Lindenallee auf den Kottmar. Strichätzung, ankoloriert. Vgl. Heimat I, S.38,6 (In Mappe Heimat)
Lichtenberg. Lichtenberger Windmühle. 22x15,5cm. Vgl. Heimat II.13, 2
Papierkrippe "Dobruschka" (Adlergebirge), Jarmila Haldová, 1998
 

Ausstellung "Betlehem mitten in Böhmen" (14.12.2018 - 11.02.2019)

Ab 14. Dezember stellte der Pilgerhäuslverein seine böhmischen Papierkrippen aus. Auf zwei Etagen waren insgesamt 32 Krippen ausgestellt: 20 Papierkrippen (darunter drei Leihgaben des Schirgiswalder Krippenvereins und sieben Neuzugänge) sowie 12 Faltkrippen des Prager Künstlers Vojtěch Kubašta.

Folgende Krippen konnten besichtigt werden:

Faltkrippe "Prag" von Vojtěch Kubašta, 1969
Faltkrippe "Karlsbrücke" (Prag) von Vojtěch Kubašta, 1983
Volkstümliche Faltkrippe von Vojtěch Kubašta, 1967/68
Orientalische Faltkrippe von Vojtěch Kubašta, 1969
Orientalische Faltkrippe von Vojtěch Kubašta, 1983
Faltkrippe "Gloria in excelsis Deo" von Vojtěch Kubašta, 1969
Faltkrippe der tschechischen katholischen Caritas von Vojtěch Kubašta, 1974
Orientalische Faltkrippe "Eine Weihnachtsgeschichte" von Vojtěch Kubašta, 1969
Böhmische Krippe von Vojtěch Kubašta, Reprint 1991
Faltkrippe von Vojtěch Kubašta, 1960
Volkstümliche Papierkrippe von Vojtěch Kubašta, 1967
Faltkrippe "Hohenbruck" (Adlergebirge) von Vojtěch Kubašta

Papierkrippe "Neupaka" (Böhmisches Paradies), Jiří Škopek, 2011
Papierkrippe "Znaim" (Südmähren) von Jiří Škopek, 2013
Papierkrippe "Riesengebirge" von Jiří Škopek, 2013
Papierkrippe "Saboth" (Böhmisches Paradies), Jiří Škopek, 2015
Papierkrippe von Jiří Škopek
Papierkrippe "Riesengebirge" von Jiří Škopek, 2016
Ausschneidekrippe von Jiří Škopek, 1992
Papierkrippe "Betlem Lomnice nad Popelkou", Jiří Škopek, 2016
Papierkrippe "Petzka" von Jiří Škopek, 2007
Papierkrippe "Prerow an der Elbe" von Jiří Škopek,2008

Papierkrippe mit Motiven aus dem Böhmischen Paradies von Milan Janáček
Papierkrippe "Böhmen" von Václav Černý
Papierkrippe "Dobruschka" (Adlergebirge), Jarmila Haldová, 1998
Papierkrippe von Aleš Mikoláš, Reprint, 1902
Papierkrippe von Jiří Trnka
Große Weihnachtskrippe, Jan Kudláček, 2009
Orientalische Faltkrippe, Willi Gauchel
Volkstümliche Krippe, Naďa Kotrčová, 2007

Gestanzte Krippe "Philippsdorf", Amadea s.r.o., 2015
Gestanzte Krippe "Rumburg", Amadea s.r.o., 2015
Gestanzte Krippe "Schluckenau", Amadea s.r.o., 2016
Gestanzte Krippe "Sankt Georgenthal", Amadea s.r.o., 2016


Petzka (Pecka), Wegkreuz – im Hintergrund die barocke St.-Bartholomäus-Kirche
 

Ausstellung "Sakrale Kleinode im Böhmischen Paradies"

Derzeit sind im Pilgerhäusl 22 großformatige Fotografien zu sehen, die einige der schönsten sakaralen Kleindenkmale im Böhmischen Paradies zeigen. Sie stammen von Jeannette Gosteli aus Oybin. Die Ausstellung kann vom 9. Sept. bis 10. Dez. 2018 besucht werden. Das Pilgerhäusl öffnet gern seine Pforten für interessierte Besucher nach vorheriger Anmeldung.


Folgende Werke können besichtigt werden:

Blick von Aujest bei Großskal (Újezd pod Troskami) zu den beiden markanten Gipfeln Trosky
Sobotka (Sobotka), Pestsäule von 1742 - 1746
Neupaka (Nová Paka), Pestsäule von 1720
Dolanken (Dolánky), Marienstatue vor dem Freilichtmuseum
Kazanov (Kacanovy): Statue des hl. Georg vor dem aus Filmen bekannten Kopic-Gehöft
Wessela (Veselá), Bildstock der hl. Zdislava
Lhota Semin (Semínova Lhota), Steinernes Kruzifix mit der Kombination zweier Symbole (Schlange und Lamm)
Sikorschitz (Sýkořice), Steinernes Kruzifix von 1844
Lhota Bradletz (Bradlecká Lhota), Darstellung der Heiligsten Dreifaltigleit
Eisenstadtel (Železnice), Madonnenbild am Museum
Eisenstadtel (Železnice), Darstellung von Jesus als Weltenrichter mit der Waage an einem dem hl. Nepomuk gewidtmeten Wegkreuz
Radim (Radím), Statue des hl. Joachim, dargestellt als Hirte
Nieder-Jaworsch (Dolní Javoří), Statue des hl. Johannes von Nepomuk mit Glockentürmchen
Petzka (Pecka), Wegkreuz – im Hintergrund die barocke St.-Bartholomäus-Kirche
Turnau (Turnov), Figur Abschied Christi v. Maria am Wallfahrtsweg zum 20 km entfernten Berg Tábor
Swijan (Svijany), Statue des hl. Antonius am einstigen Standort an der Straße nach Laukow (Loukov)
Swijan (Svijany), Statue des hl. Johannes von Nepomuk von 1733
Sabortsch (Záborčí), idyllisch an einem Blockhaus gelegener Tabernakelbildstock
Modritz (Modřišice), Steinernes Kruzifix vor dem Glockenturm
Müglitz (Mohelnice nad Jizerou), Darstellung von Jesus und Abt Menas am Wegkreuz vor der romanischen Kirche Mariä Aufnahme in den Himmel
Soběraz, Statue der hl. Johanna von Orleans am Friedhof, dargestellt mit dem Martyrium auf dem brennenden Scheiterhaufen
Neupaka (Nová Paka), Abtsfigur an der Fassade der Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt
Struschinetz (Stružinec), Bildstock Mariä Krönung in der Nähe des Kindergartens
Im Neißetal bei Kloster Marienthal
 

Ausstellung von Werken des Ostritzer Künstlers Emil Pischel (27.05. - 02.09.2018)

Ab Sonntag (27. Mai) ist im Pilgerhäusl in Hirschfelde, Komturgasse 9, eine Ausstellung zu sehen, die einem vor allem im Südteil des Kreises Görlitz sehr bekannten Künstler gewidmet ist: Emil Pischel.

Der Künstler wurde am 25.03.1908 in Ostritz geboren. Mitte der 30-er Jahre des vorigen Jahrhunderts ließ sich der gelernte Schmied dort als freischaffender Künstler nieder. In den 40-er und 50-er Jahren wandte er sich zeitweise der realistischen Monumentalmalerei zu und schuf zahlreiche Wand- und Tafelbilder in Zittau, Bautzen, Schönau, Hagenwerder, Hirschfelde und Zwickau. Pischels Bilder wurden auf zahlreichen Kunstausstellungen gezeigt und fanden Eingang in die Kalender des Kunstverlages Schubert aus Ebersbach („Oberlausitzer Heimatland“/„Sächsische Gebirgsheimat“). Ein großer Teil seiner Auftragsarbeiten kam aus dem Bereich der sakralen Kunst. Zahlreiche Kreuzwege in katholischen Kirchen zeugen von seiner tiefen Religiosität und dokumentieren zugleich die Anerkennung seines Schaffens über die Grenzen der Oberlausitz hinaus. Deshalb sind in der Ausstellung im Pilgerhäusl auch fünf Bilder mit religiösem Inhalt zu sehen. Durch sein Gesamtwerk, das über die Region hinaus Bedeutung erlangte, erfuhr die Kunstlandschaft der Oberlausitz im 20. Jahrhundert eine wertvolle Bereicherung. Am 6. November 1989 verstarb Emil Pischel in Ostritz.

Die Ausstellung ist bis zum 2. Sept. 2018 zu sehen. Das Pilgerhäusl öffnet gern seine Pforten für interessierte Besucher nach vorheriger Anmeldung.


Folgende Werke können besichtigt werden:

Im Neißetal bei Kloster Marienthal, Öl auf Leinwand, 55 x 70 cm
In Jonsdorf, Bleistift, 21,2 x 29,7 cm, 1978, bez. u. l.: „In Jonsdorf // Emil Pischel 1978“
Haus in Zinnwald, Bleistift, 24 x 32 cm, 1982, bez. u. r.: „Zinnwald // 10.7.82 // Emil Pischel
Maria und Johannes beim Gekreuzigten (Grabmalentwurf für Berta Voigt), gelbe Kreide auf schwarzem Papier, 46 x 32,4 cm, 1932?, knickspurig
Oberlausitzer Dorf, Aquarell, 29,6 x 42,2 cm, unsigniert, undatiert
Riepenburger Holländerwindmühle in Hamburg-Kirchwerder, Farbstifte,
Noah in der Arche und die Taube mit dem Ölzweig, Deckweiß auf schwarzem Papier, 183 x 17 cm, monogrammiert u. r. EP
Städtische Landschaft (wohl Ostritz), Aquarell über Bleistift, 24 x 152 cm, bez. u. l. mit Bleistift: „Emil Pischel 1934“
Im Spätsommer (Berzdorf), Pastell, 1960, 41 x 54 cm
Grablegung Christi, Lithographie, 25,3 x 35,5 cm, bez. u. r: , undatiert um 1930/32
Heiliger Bruder Konrad von Parzham (Kopie nach Gemälde), Rötel, quadriert, 44,4 x 35 cm, bez. u. r.: 1956 (?)
Studie für eine Kreuzwegstation Christus fällt mit dem Kreuz, Aquarell, 1930er Jahre
Kirche in Mühlbach am Hochkönig (in Österreich südlich von Berchtesgaden), Feder in schwarzer Tusche, aquarelliert, 31,8 x 23,8 cm, 1939
Blick auf Ostritz vom Hutberg, Bleistift, 16 x 22,4 cm, unbez.
Kirche in Bojana (Bulgarien), Farbstifte, 1963, 21 x 26 cm
Bulgarische Landschaft, Farbstifte, unbez. (1963), 21 x 26 cm
Blick zum Marktplatz Hirschfelde
 

Ausstellung “Aus unserer schönen Heimat” - Federzeichnung von Adolf Schorisch (16.02. - 20.05.2018)

Derzeit ist im Pilgerhäusl eine Ausstellung von Adolf Schorisch zu sehen. Gezeigt werden 36 Zeichnungen aus der Sammlung von Marita und Tilo Böhmer aus Ostritz. Adolf Schorisch ist vor allem durch seine Werke “Die Neiße von der Quelle bis zur Mündung” und “Aus unserer schönen Heimat” bekannt. Seine Familie stammt eigentlich aus Sorau in der Niederlausitz. Durch die Tätigkeit seines Vaters wurde er jedoch am 21. Mai 1881 in Nagy-Megyer in Nordungarn geboren. Seit 1906 war er als Lehrer für Zeichnen, Stilkunde und Modellieren an der Städtischen Handwerker- und Gewerbeschule in Zittau tätig, wo er zahlreiche junge Künstler förderte. 1947 ging er in den Ruhestand und widmete sich weiter seinem geliebten Hobby – dem Wandern und Zeichnen in seiner Oberlausitzer Heimat. Die letzten Lebensjahrzehnte verbrachte Adolf Schorisch in Jonsdorf, wo er am 21. Januar 1966 verstarb. Viele seiner in der Zittauer Morgenzeitung veröffentlichten Zeichnungen ließ Adolf Schorisch separat drucken und verschenkte diese Blätter, koloriert und einfarbig, an Freunde und Bekannte. Mit Leichtigkeit gezeichnet und mit Blick für das schöne Detail bringen sie dem Betrachter unsere Heimat näher.

Folgende Werke können besichtigt werden:

NEISSETAL deutsche Seite (Gewölbe links, 2 x 80x60, 2 x 4 Bilder)
1. Ostritz, kath. Kirche mit Schule u. Edmund-Kretschmer-Eiche. Nachdruck, lt. DGV 1951. “Nr.1". 30x21cm. Vgl. Heimat I S.16,1
2. Wittgendorf, Pfarrbrücke. 30,5x21cm. Vgl. Heimat I S.56,4
3. Großhennersdorf, Schloß. Nachdruck. 30x21cm. Vgl. Heimat I S.7,1
4. Marienthal, Kloster. Blick vom Stationsberg. Strichätzung, ankoloriert. Vgl. Heimat II.3, 7 (In Mappe Heimat), ausgeschnitten, jeweils auf Trägerkarton 36x30,5cm montiert

5. Zittau von Süden gesehen. Strichätzung. Im Druck bez. u. sign., undat. Auf blaugrauem Papier. 25x33cm.
6. Eckartsberg, Landhaus Molineus. 21x30cm. Vgl. Heimat II.5,2
7. Hirschfelde, Blick auf den Marktplatz ... Nachdruck, lt DGV 1956. 23x29cm. Vgl. Heimat II.18,3
8. Hörnitz. Das Hörnitzer Schloß 1929. 25x20cm. Vgl. Heimat I, S.3.


EIGEN (Gewölbe mittig, 2 x 80x60, 2 x 4 Bilder, 1 x Staffelei, 1 Bild)
1. Altbernsdorf auf dem Eigen. Erbhof Engler. 31x24cm. Vgl. Heimat II.35,1
2. Bernstadt, Kirchaufgang von der Pließnitz aus. Nachdruck, lt. DGV 1953. 27x21cm. Vgl. Heimat II.12,1
3. Bernstadt, Pließnitztal. Der Friedrichstein in Kunnersdorf bei Bernstadt. Nachdruck, lt. DGV 1953. 30x21cm. Vgl. Heimat II.12,3.
4. Berthelsdorf, Alte Linden-Alle von Herrnhut nach Berthelsdorf. Nachdruck, lt. DGV 1953. 30x21cm. Vgl. Heimat II.30,3
5. Berthelsdorf. Kirche in B. Nachdruck, lt. DGV 1953. 30x21cm. Vgl. Heimat II.30,1
6. Schönau a.d.Eigen, Friedhofstor. 30,5x24cm. Vgl. Heimat II.35,4.
7. Neundorf a.d.Eigen, Windmühle. 26x20cm. Vgl. Heimat II.35,2
8. Dittersbach, Kirche in Dittersbach auf dem Eigen. 31x25cm. Vgl. Heimat II.34,1

9. Schönau a.d.Eigen, Hutberg bei. 19,5x33cm. Vgl. Heimat II.35,3.


LANDWASSER (Gewölbe links, 3 x 60x40, 6 Bilder + 2 Staffeleien, 2 Bilder)
1. Niederoderwitz. Nachdruck, lt. DGV 1951. “Nr.4". 30x21cm. Vgl. Heimat I S.57,1
2. Niederoderwitz, am Mittelwehr. 30x21cm. Vgl. Heimat I, S.58,3.
3. Oberoderwitz, Berndt-Mühle. 22x17cm. Nicht in Heimat.
4. Oberoderwitz. Blick auf die Kirche. 30x23cm. Vgl. Heimat I, S.47
5. Oberoderwitz, 5 kleine Bilder auf einem Blatt. 29x23cm. Vgl. Heimat I, S.48/3,5,6,7,9
6. Oberoderwitz, Schloss + Haus 218 im Blumenschmuck. 29x23cm. Vgl. Heimat I, S.48/10+11

7. Mündung des Landwassers in die Mandau bei der Felsenmühle. Nachdruck, lt. DGV 1953. 21x30cm. Vgl. Heimat I, S.6,5
8. Oberherwigsdorf mit Blick auf die Lausche. Nachdruck, lt. DGV 1953. 21x30cm. Vgl. Heimat I S.6,2


NEISSETAL polnische Seite (Saal OG, 12 Bilder)
1. Rohnau, Brunnenstube der Burg Rohnau. 30x23cm. Vgl. Heimat I S.33
2. Rohnau, Im Rohnauer Wald. 30x23cm. Vgl. Heimat I S.34,3
3. Reichenau, Blick vom Gemeindeamt auf die evangelische Kirche (auf Konfirmationsschein). 28x23cm. Vgl. Heimat I, S. 69,1.
4. Türchau. (Kohlebagger). 29x23cm. Vgl. Heimat I, S.35,1
5. Türchau, Munzigsches Haus (i.d.Hacke), darunter 2 Barten. 29x23cm. Vgl. Heimat I, S.36,5-7
6. Sommerau, Kiefern im Sommerauer Wald. 35x25cm. Eigenhändige Widmung “Aus Dank- zur Freude. Schorisch”. Vgl. Heimat I, S.21,1
7. Sommerau, Der schwarze Teich am Sommerauer Wald. 23x29cm. Vgl. Heimat I S.22,3
8. Joachimstein. Brücke über die Wittig. 29x23cm. Vgl. Heimat I S.24,3
9. Nieda, im Vordergrund die Wittig. Strichätzung, ankoloriert. Vgl. Heimat II.XXXV, 1 (In Mappe Heimat), ausgeschnitten, jeweils auf Trägerkarton 36x30,5cm montiert
10. Reutnitz, die alte Nietzsche-Vierradenmühle. Strichätzung, ankoloriert. Vgl. Heimat II. XXXV,3 (In Mappe Heimat), ausgeschnitten, jeweils auf Trägerkarton 36x30,5cm montiert
11. Lämberg, Schloß. 24x20. Eigenhändige Widmung “Allen Gewalten zum Trutz sich erhalten! Zur Freude! Schorisch”. Vgl. Heimat II.10,1
Blick in die Ausstellung 2016/2017 mit den Papierkrippen im Gewölbe
 

Ausstellung "Betlehem mitten in Böhmen" (15.12.2017 - 12.02.2018)

Ab 15. Dezember stellt der Pilgerhäuslverein seine böhmischen Papierkrippen aus, diesmal mit dem regionalen Schwerpunkt "Adlergebirge". Auf zwei Etagen sind insgesamt 36 Krippen ausgestellt: 24 Papierkrippen mit dem regionalen Schwerpunkt „Adlergebirge“ und 12 Faltkrippen des Prager Künstlers Vojtěch Kubašta. Der Eintritt ist frei.

Folgende Krippen können besichtigt werden:
Papierkrippe "Adlergebirge", Jiří Knapovský
Papierkrippe "Dobruschka" (Adlergebirge), Jarmila Haldová/1998
Papierkrippe "Strohbett" (Adlergebirge), Jarmila Haldová/2014
Papierkrippe "Fröhliche Weihnachten" (Adlergebirge), Jarmila Haldová/2008
Papierkrippe "Jermer" (Vorland des Adlergebirges), Jiří Škopek
Papierkrippe "Semil" (Vorland Adlergebirge), Jiří Škopek

Papierkrippe "Kleine Glocke", Jiří Škopek
Papierkrippe "Saboth" (Böhmisches Paradies), Jiří Škopek
Papierkrippe, Jiří Škopek
Papierkrippe "Trautenau" (Riesengebirge), Jiří Škopek/2013

Papierkrippe "Ostböhmen", Helena Horálková, 1997
Colorierte Papierkrippe, Cyryl Kotyšan und Jaroslav Herain
Gestanzte Krippe "Vorgebirge", Pavel Pecina
Gestanzte Weihnachtskrippe, Pavel Pecina/
Papierkrippe, Pavel Pecina und Ruda Velebilová/2013
Gestanzte Weihnachtskrippe, ERKOtyp s.r.o./2002
Papierfaltkrippe "Böhmen", Karla Franta/2011

Historische Papierkrippe Schluckenau Nr. 1
Historische Papierkrippe Schluckenau Nr. 2
Historische Papierkrippe Schluckenau Nr. 3

Faltkrippe "Prag", Vojtěch Kubašta/1969
Faltkrippe "Karlsbrücke" (Prag), Vojtěch Kubašta/1983
Volkstümliche Faltkrippe, Vojtěch Kubašta/1967/68
Orientalische Faltkrippe, Vojtěch Kubašta/1969
Orientalische Faltkrippe, Vojtěch Kubašta/1983
Faltkrippe "Gloria in excelsis Deo", Vojtěch Kubašta/1969
Faltkrippe der tschechischen katholischen Caritas, Vojtěch Kubašta/1974
Orientalische Faltkrippe "Eine Weihnachtsgeschichte", Vojtěch Kubašta/1969
Böhmische Krippe, Vojtěch Kubašta/1991
Faltkrippe "Hohenbruck" (Adlergebirge), Vojtěch Kubašta
Faltkrippe, Vojtěch Kubašta/1960

Kapellenbildstock mit dem hl. Johannes von Nepomuk in Teschen (Těšnov)
 

Ausstellung „Sakrale Kleinode im Jeschkengebirge" (28.05. - 15.07.2017)

Derzeit sind im Pilgerhäusl 23 großformatige Fotografien zusehen, die einige der schönsten sakaralen Kleindenkmale im Jeschkengebirge zeigen. Sie stammen von Jeannette Gosteli aus Oybin.

Doppelfigur hl. Wenzel und hl. Johannes von Nepomuk in Ringelshain (Rynoltice)
Bildsäule mit einer Figur des hl. Johannes von Nepomuk westlich von Ratschen (Hradčany)
Bildsäule und Bildtafel am Haus Nr. 12 "u Rybářů" in Sobaken (Sobákov)
Schwedenkreuz in Schönbach (Zdislava)
Felsenkapelle in Liebenau (Hodkovice nad Mohelkou)
Bildsäule in Deutsch Gabel (Jablonné v Podještědí)
Pieta aus dem Jahr 1692 in Christophsgrund (Kryštofovo Údolí)
Pieta am Ortsrand von Ringelshain (Rynoltice)
Hölzerne Figur des hl. Johannes von Nepomuk an einer Linde in Trawnitschek (Trávníček)
Wegkreuz mit Reliefs von Heiligen in Sabert (Zábrdí)
Bildtafel am Haus Nr. 12 "u Rybářů" in Sobaken (Sobákov)
Pestsäule auf dem Marktplatz in Oschitz (Osečná)
Pestsäule auf dem Marktplatz in Liebenau (Hodkovice nad Mohelkou)
Pestsäule auf dem Marktplatz in Deutsch Gabel (Jablonné v Podještědí)
Kapellenbildstock mit dem hl. Johannes von Nepomuk in Teschen (Těšnov)
Bildstock an der Kirche in Kriesdorf (Křižany)
Bildstock an der Hauptstraße in Kriesdorf (Křižany)
Hl. Maria am Ortsrand von Liebenau (Hodkovice nad Mohelkou)
Dreifaltigkeitssäule in Deutsch Gabel (Jablonné v Podještědí)
Hl. Adalbert am Pfarrhaus in Böhmisch Aicha (Český Dub)
Wegkreuz vor einem Umgebindehaus in Ringelshain (Rynoltice)
Wegkreuz in Teschen (Těšnov)
Kapelle St. Michaelin Sabert (Zábrdí)
Die Familie
 

Ausstellung „Zeltplanen-Ikonen“ (17.02. - 10.05.2017)

Diesmal stellte der Schwede Mats Hermansson aus Visby unter dem Titel „Zeltplanen-Ikonen“ seine Werke aus. Die 13 Bilder sind von Ikonen inspiriert, aber auch von der Idee, aus Altem wieder etwas Schönes machen. Deshalb verwendet der künstlerisch begabte Priester oft alte Zeltplanen als Unterlage.

Folgende Ikonen waren zu sehen:
Die Familie
Rote Madonna mit blondem Sohn
Madonna in türkis
Segnung in einer bedrohlichen Welt
Junger Jesus segnet
Hab keine Angst
Madonna mit ihrem Sohn
Liebevolle Madonna mit ihrem Sohn
In der Trostlosigkeit leuchtet der Himmel golden I
In der Trostlosigkeit leuchtet der Himmel golden II
Auschwitz
Segnung auf dunklem Hintergrund
Madonna
 

Papierkrippe "Jilemnice"
 

Ausstellung „Betlehem mitten in Böhmen“, tschechische Papierkrippen (16.12. - 10.02.2017)

Am Freitag, den 16. Dez. 2016, wurde im Pilgerhäusl Hirschfelde eine neue Ausstellung eröffnet, die bis zum 10. Feb. 2017 zu sehen war.

Insgesamt konnten 38 Ausstellungsexponate besichtigt werden:
Papierkrippe "Dobruschka" (Adlergebirge), Jarmila Haldová/1998
Papierkrippe "Strohbett" (Adlergebirge), Jarmila Haldová/2014
Papierkrippe "Fröhliche Weihnachten" (Adlergebirge), Jarmila Haldová/2008
Historische Papierkrippe Schluckenau Nr. 3, /
Volkstümliche Krippe, Naďa Kotrčová/2007
Papierkrippe "Nordböhmen", Helena Horálková/2010
Papierkrippe "Jitschin" (Böhmisches Paradies), Jiří Škopek/2009
Papierkrippe "Neupaka" (Böhmisches Paradies), Jiří Škopek/2011
Papierkrippe "Kleinskal" (Böhmisches Paradies), Jiří Škopek/2012
Papierkrippe "Trautenau" (Riesengebirge), Jiří Škopek/2013
Papierkrippe "Eisenbrod" (Böhmisches Paradies), Jiří Škopek/2013
Papierkrippe "Riesengebirge", Jiří Škopek/2013
Papierkrippe "Varndsorf" (Schluckenauer Zipfel), Jiří Škopek/2015
Papierkrippe "Trautenau" (Riesengebirge), Jiří Škopek/2013
Papierfaltkrippe "Böhmen", Karla Franta/2011
Orientalische Papierkrippe (Reprint), Josef Führich/1835
Papierkrippe "Rosenau unter dem Radhoscht" (Mähren), Ludmila Vašková/2011
Papierkrippe "Starkenbach" (Riesengebirge), Jaroslava Kunátová/1998
Faltkrippe "Prager Loretto" , Vojtěch Kubašta/1960
Faltkrippe "Prag", Vojtěch Kubašta/1969
Faltkrippe "Karlsbrücke" (Prag), Vojtěch Kubašta/1983
Volkstümliche Faltkrippe, Vojtěch Kubašta/1967/68
Orientalische Faltkrippe, Vojtěch Kubašta/1969
Orientalische Faltkrippe, Vojtěch Kubašta/1983
Faltkrippe "Gloria in excelsis Deo", Vojtěch Kubašta/1969
Faltkrippe der tschechischen katholischen Caritas, Vojtěch Kubašta/1974
Orientalische Faltkrippe "Eine Weihnachtsgeschichte", Vojtěch Kubašta/1969
Orientalische Faltkrippe, Willi Gauchel/
Papierfaltkrippe "Böhmen", Karla Franta/2011
Papierkrippe, Pavel Pecina und Ruda Velebilová/2013
Gestanzte Krippe "Schluckenau", Amadea s.r.o./2016
Gestanzte Krippe "Sankt Georgenthal", Amadea s.r.o./2016
Gestanzte Krippe "Philippsdorf", Amadea s.r.o./2015
Gestanzte Krippe "Rumburg", Amadea s.r.o./2015
Gestanzte Weihnachtskrippe, ERKOtyp s.r.o./2002
Gestanzte Weihnachtskrippe, Pavel Pecina/
Gestanzte Weihnachtskrippe, Pavel Pecina/

Kreuzweg auf dem Kreuzberg (Křizovy vrch) in Sankt Georgenthal (Jiřetín pod Jedlovou)
 

Ausstellung "„Sakrale Kleinode im Schluckenauer Zipfel“ (11.09. - 9.12.2016)

Am Sonntag, den 11. Sept. 2016, wurde im Pilgerhäusl Hirschfelde eine neue Ausstellung eröffnet, die bis 9. Dez. zu sehen war. Jeannette Gosteli aus Oybin hat mit 20 Fotografien die schönsten sakralen Kleinode des Schluckenauer Zipfels festgehalten – darunter zahlreiche Wegkreuze, Kapellen und Bildstöcke.

Folgende Motive werden gezeigt:
Dreifaltigkeitskapelle aus dem Jahr 1748 in Königswalde (Království)
Grabstein von Robitz auf dem Friedhof in Schluckenau (Šluknov)
Loretokapelle der Jungfrau Maria aus dem Jahre 1707 in Rumburg (Rumburk)
Darstellung der Hl. Dreifaltigkeit im ehemaligen Kapuzinerkloster in Rumburg (Rumburk)
Hl. Johannes von Nepomuk in Groß Schönau (Velký Senov)
Mariaschein-Pieta aus dem Jahre 1717 mit Reliefs der Foltergeräte Christi auf der Säule in Zeidler (Brtníky)
Christus in der Rast in Schluckenau (Šluknov)
Kruzifix aus dem Jahr 1776 in Nixdorf (Mikulášovice)
Detail der Dreifaltigkeitssäule aus dem Jahr 1752 in Schluckenau (Šluknov)
Mariaschein-Pieta aus dem Jahre 1748 in Nieder Einsiedeln (Dolní Poustevna)
Hl. Johannes von Nepomuk vor der Kirche St. Bartolomäus in Groß Schönau (Velký Senov)
Kreuzwegstation aus dem Jahr 1825 am Friedhof in Altehrenberg (Staré Krezany)
Hölzernes Kruzifix bei der Kirche in Nieder Einsiedeln (Dolní Poustevna)
Engel im Garten Gethsemane aus dem Jahr 1756 auf dem Kreuzberg (Křizovy vrch) in Schluckenau (Šluknov)
Mariaschein-Pieta - Replik aus dem Jahre 1717 in Zeidler (Brtníky)
Marienkapelle aus dem Jahr 1826 in Röhrsdorf (Liščí)
Hl. Josef mit Jesuskind aus dem Jahr 1771 in Hainspach (Lipová)
Garten Gethsemane aus dem Jahr 1834 auf dem Annaberg (Anenský vrch) in Lobendau (Lobendava)
Pestsäule aus dem Jahre 1681 auf dem Marktplatz in Rumburg (Rumburk)
Kreuzweg auf dem Kreuzberg (Křizovy vrch) in Sankt Georgenthal (Jiřetín pod Jedlovou)


Blick vom Lückendorfer Sommerberg zum Hochwald (Reprint vom Original in Öl um 1965)
 

Ausstellung „Faszination Landschaft – das Zittauer Gebirge und seine Nachbarn in Bildern von Willy Müller“ (17.06. - 03.09.2016)

Eine neue Ausstellung war ab 17. Juni 2016 ist im Pilgerhäusl Hirschfelde zu sehen. Diesmal wurden 20 Reproduktionen des bekannten Malers Willy Müller-Lückendorf gezeigt, die die Buchbinderei Steek aus Zittau zur Verfügung stellte. In seinen Bildern spiegelt sich die Liebe zu seiner Heimat wieder, die nicht nur wunderschöne Blicke in die Landschaft des Zittauer Gebirges festhält, sondern auch zu den markanten Berggipfeln des angrenzenden Nordböhmens. Immer wieder ragen auch Kirchtürme und Umgebindehäuser aus den landschaftlichen Weite heraus.

Willy Müller-Lückendorf wurde 1905 in Olbersdorf geboren und lebte ab 1911 in Lückendorf, wo er im Alter von 64 Jahren starb. Bevor er sich als freischaffender Landschaftsmaler betätigte, war er Musterzeichner im textilen Gewerbe.

Die Ausstellung wurde am Freitag, den 17. Juni 2016 durch Pfr. Michael Dittrich eröffnet. Sie war bis zum 3. September zu besichtigen.
 
 

 

Ausstellung „Farbige Momente – geboren 1948“ (18.03. - 5.06.2016)

Vom 18. März bis zum 5. Juni wurd im Pilgerhäusl die Ausstellung „Farbige Momente – geboren 1948“ gezeigt. Die 32 Aquarelle zeigten Landschafts- und Blumenmotive unserer Heimat und stammten von den vier Hobbymalern aus Olbersdorf und Großschönau: Ingrid Flammiger, Christine Heidler, Ingrid Kunz, Hubert Kunz. Die Eröffnung erfolgte am 18. März 2016 mit zahlreichen Gästen.

Faltkrippe "Prag" von Vojtěch Kubašta, 1969
 

Ausstellung „Bethlehem mitten in Böhmen“ (18.12.2015 - 19.02.1016)

Zum dritten Mal zeigt der Pilgerhäuslverein seine Sammlung an böhmischen Papierkrippen, die er selbst ausgeschnitten und liebevoll hergerichtet hat. Die Anzahl der Exponate hat sich 2015 verdreifacht. Insgesamt sind 25 Papierkrippen zu sehen, die das Weihnachtsgeschehen in das Umfeld verschiedener Regionen Böhmens setzen. Herzstück der Ausstellung bilden acht Faltkrippen des tschechischen Buchkünstlers Vojtěch Kubašta, der sich wie kein Zweiter mit Falttechniken für Pop-up-Bücher beschäftigte. Das Besondere an dieser Krippenart ist, dass man sie mühelos zusammenfalten kann. Einen weiteren Schwerpunkt bilden die sieben Papierkrippen von Jiří Škopek, der trotz seines hohen Alters immer noch neue Krippen zeichnet - 2015 die Varnsdorfer Krippe.

Diese schöne Tradition der Papierkrippen gründete letztlich im Einfallsreichtum der armen Landbevölkerung, die sich früher die teuren geschnitzten Krippen nicht leisten konnte. Die Figuren bilden deshalb auch meistens einfache Menschen in ihren typischen Berufen ab. Allen gemein ist, dass sie etwas zum Jesuskind bringen, was ihnen kostbar ist: ein Brot, Äpfel, Eier – ja manchmal sogar nur ihre leeren Hände.
Der Verein hat die unzähligen Figuren selbst ausgeschnitten und liebevoll hergerichtet.


Ausstellungsobjekte

Faltkrippen von Vojtěch Kubašta
Faltkrippe "Prag", 1969
Faltkrippe "Karlsbrücke", 1983
Volkstümliche Faltkrippe, 1967/68
Orientalische Faltkrippe,1969
Orientalische Faltkrippe, 1983
Faltkrippe "Gloria in excelsis Deo", 1969
Faltkrippe der tschechischen katholischen Caritas, 1974
Orientalische Faltkrippe "Eine Weihnachtsgeschichte", 1969

Papierkrippen von Jiří Škopek
Papierkrippe "Jitschin"/Böhmisches Paradies, 2009
Papierkrippe "Neupaka"/Böhmisches Paradies, 2011
Papierkrippe "Kleinskal"/Böhmisches Paradies, 2012
Papierkrippe "Znaim"/Südmähren, 2013
Papierkrippe "Eisenbrod"/Böhmisches Paradies, 2013
Papierkrippe "Riesengebirge", 2013
Papierkrippe "Varndsorf"/Schluckenauer Zipfel, 2015

Papierkrippen von weiteren Autoren
Papierkrippe "Südböhmen", Helena Horálková, 1998
Papierkrippe "Nordböhmen", Helena Horálková, 2010
Papierkrippe "Starkenbach", Jaroslava Kunátová, 1998
Orientalische Papierkrippe, Josef Führich, 2008 (Reprint)
Orientalische Faltkrippe, Willi Gauchel, um 1960
Papierkrippe "Rosenau unter dem Radhoscht"/Mähren, Ludmila Vašková, 2011
Volkstümliche Faltkrippe, Zdeňka Petiry
Papierkrippe, Pavel Pecina und Ruda Velebilová, 2013
Gestanzte Weihnachtskrippe, ERKOtyp s.r.o., 2002
Gestanzte Weihnachtskrippe, Pavel Pecina

Besichtigungsmöglichkeiten
Weihnachtsstunde am 28.12., 17 Uhr
Sonderöffnung am 30.12., 14 bis 17 Uhr
nach Vereinbarung mit Herrn Kretschmer: Tel. 035843 25732
Foto: Sonnenuhr an einem Umgebindehaus in Ebersbach, Bahnhofstraße
 

Ausstellung „Zierendes am Umgebindehaus“, Fotografien von Prof. Christian Schurig und Jeannette Gosteli (16.10. - 10.12.15)

Auf 34 Fotografien waren die bemerkenswerte Zierelemente an Umgebindehäusern dieseits und jenseits der Grenze zu sehen. Die Fotografien stammten von Prof. Dr. Christian Schurig aus Zittau und Jeannette Gosteli aus Oybin. Beide verbindet das Interesse an der Umgebindebauweise und der Fotografie.

Die Ausstellung hilelt u.a. folgende Motive bereit:
Barock profilierte Umgebindesäule in Lhota bei Úštěk Haus Nr. 4 (Böhmisches Mittelgebirge)
Barock gestalteter Eingangsbereich in Großschönau, Obere Mühlwiese 5
Bemalter Fensterladen in Ostritz
Ein "Großes Ochsenauge" auf dem Dach eines Umgebindehauses in Großschönau, Sonderform einer Gaube
Eine Zimmermannsaufgabe - Die Kunst des Holzverbindens, wertvolles historisches Umgebindehaus in Weißenberg
Freigelegte Deckenbemalung im Bulnheimschen Hof Seifhennersdorf
Giebelansicht eines mit Holzscheiten versetzten Langständer-Umgebindehauses in Schönau-Bertsdorf
Hausgarten als Zierde an einem Waltersdorfer Umgebindehaus
Hauszeichen mit Baujahr und Initialen des Erbauers, Umgebindehaus in Dittelsdorf
Kontrastreiche Hell-Dunkel Zierverschieferung an einem Bertsdorfer Umgebindehaus
Pumpe mit Wassertrog, Zierde in der Umgebung eines Umgebindehauses, Obercunnersdorf
Reich verzierter Eingangsbereich aus dem Jahr 1740 in Großschönau, David-Goldberg-Straße 30/31
Reiterfigur für eine ehemalige Königin beim Ritterstechen, Beiersdorf
Schiefer-Ziermotiv in Grauabstufungen, Symbol einer Sonne, Obercunnersdorf
Sonnenuhr an einem Umgebindehaus in Ebersbach, Hauptstraße
Stehendes Fenster als Dachgaube in Jonsdorf
Verzierungen am Giebel des Ferienhauses „Märchenhütte“ in Žd`ár 10 (Daubaer Ländchen)
Vorlaubenhaus in Lomnice n. Pop., Karlov 263 mit sonderbarer Giebelform, die von der hiesigen Stadtarchitektur übernommen wurde (Böhmisches Paradies)


Vernissage: Die Eröffnung der Ausstellung erfolgte am Freitag, 16. Oktober 2015.
Claudia Böhme mit zwei ihrer Werke (rechts: Oma Charlotte)
 

Ausstellung »Denn wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz« von Claudia Böhme aus Wilthen (19.06. bis 16.08.2015)

Zu Claudia Böhme: Sie wurde am 14. Januar 1985 in Löbau geboren und wuchs in Maltitz bei Weißenberg auf. Mit 16 Jahren besuchte sie die Fachoberschule für Gestaltung, entschied sich dann aber, das Zeichnen und Malen als Hobby beizubehalten. Heute arbeitet sie als Gemeindereferentin in der Pfarrei Schirgiswalde.

Zur Ausstellung: Unter dem biblischen Leitsatz: »Denn wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz« (Mt 6,21) zeigt die Ausstellung Bleistift- und Kohleportraits sowie verschiedene Fotografien. Das Wort Schatz hat für jede und jeden eine andere Bedeutung. Für Claudia Böhme liegt sie in den Beziehungen, die das eigene Leben prägen; in bedeutenden Momenten, die man nie vergessen möchte und in der Schönheit von Gottes wunderbarer Schöpfung. So kann die Ausstellung auch eine Einladung an Sie sein, herauszufinden, wo Ihr Schatz verborgen liegt. Folgende 30 Werke werden im Pilgerhäusl gezeigt: Oma Charlotte - Monika - Andreas - Maria - Stefanie - versprochen - Familie - Abend in Israel - Gedanken an die Vergangenheit - Seelenverwandter - Zuhause - "Ich weiß, staunenswert sind deine Werke" Ps 139 - Wer ist dein Engel? - L’Amour et Psyché, enfants von William Adolphe Bouguereau - Lebensfreude - Weggefährten - JA! - "Denn wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz" (Mt 6,21) - Auftanken - Weggefährtin - Die Botschaft weitertragen - Sommer - Zeit der Blüte - zu zweit - Blick in die Tiefe - Blick in die Weite - Wegweiser - Gotteshaus - Das Allerheiligste - Entdecken - Neuer Anfang - Dreifaltigkeit

Vernissage: Die Eröffnung der Ausstellung erfolgte am Freitag, 19. Juni 2015 um 18.30 Uhr.
 

Brigitte Herbig vor den Winterbildern, die in Görlitz entstanden
 

Ausstellung "Streifzüge durch die Oberlausitz und Nordböhmen" von Brigitte Herbig (17.04. bis 16.06.2015)

Zurzeit ist die Ausstellung „Streifzüge durch die Oberlausitz und Nordböhmen“ von Brigitte Herbig aus Zittauzu sehen. Mit 16 Motiven führt uns die Malerin zu folgenden Motiven:

Blick zum Klič
Kapelle und Bunker zwischen Horní Sedlo und Polesi
Kapellenruine bei Niedamirów
Kornblumenfeld bei Draußendorf
Verlassene Gräber bei Krásná Lípa
Blick vom Johannisstein im Sommer
Blick vom Johannisstein im Winter
Rapsfelder bei Draußendorf
Blick aus dem Rathaus Görlitz
Dachlandschaft in Zittau
Teich im ehemmaligen Zittauer Armeegebiet
2 x Blick aus dem Waidhaus in Görlitz
Bei Nieder-Oybin
Juliovka
Kapelle in Petrovice

Alfons Müller vor dem Pilgerhäusl
 

Ausstellung "Bilder der Heimat" von Alfons Müller (20.02. - 12.04.2015)

Vom 20. Februar bis zum 12. April 2015 zeigte das Pilgerhäusl die „Bilder unserer Heimat“ von Alfons Müller aus Ostritz. Die Ausstellung umfasste 23 Motive, die dem Verlauf der Neiße folgen - von der Quelle im Isergebirge über St. Marienthal bis nach Ostritz, wo Alfons Müller zuhause ist. Die Besucher begeisterte vor allem die Detailtreue der Bilder, die auch sehr viel Heimatverbundenheit ausdrücken. Als Zeichen der Verbundeheit schenkte der Hobbymaler eines der Bilder - das „Verlassene Kreuz“ - dem Pilgerhäusl, wo es die eintretenden Gäste im Flur begrüßt.

Ausgestellte Motive
Isergebirge – Blick vom Wittig-Haus auf die Tafelfichte
Isergebirge – Landschaft
Neißetal – an der früheren Baude
Neißetal – Winter am Görlitzer Weg
Neißetal – Herbststimmung nahe dem „Verlassenen Kreuz“
Neißetal – „Verlassenes Kreuz“ (1956)
Neißetal – Riesenporling
Neißetal – Winter am Görlitzer Weg
St. Marienthal – Alte Brettmühle
St. Marienthal – Blick auf das Kloster
St. Marienthal/Bergfrieden – Sigfriedsweg
St. Marienthal – Blick auf das Kloster
St. Marienthal – Stationsberg
St. Marienthal – Klosterwehr
St. Marienthal – Alte Brettmühle
St. Marienthal – Klostertor mit Blick auf die Kirche
St. Marienthal – ehemalige Klostergärtnerei
St. Marienthal – Klosterschenke
St. Marienthal – alter Konsum
St. Marienthal – Klosterbrücke (gesprengt am 7. Mai 1945)
St. Marienthal/Rusdorf (Posada) – ehemaliges evangelisches Bet- und Schulhaus
Ostritz – blühende Magnolie mit Blick auf die Altstadt
Ostritz – ehemalige Laubenhäuser in der Julius-Rolle-Straße (1962)
Ostritz – Hochwasser, Blick von der kath. Kirche zur Antonstraße (2010)
Ostritz – katholische Kirche
Ostritz – Blick vom Hutberg

Über den Maler Alfons Müller
Geboren am 28. Juli 1930 in Kreckwitz bei Bautzen
1937 – 1948 Ministrant im Kloster St. Marienthal
1960 Umzug nach Ostritz
Gelernter Gärtner
40 Jahre verantwortlich für die Rekultivierung im Tagebau Schönau-Berzdorf
Hobbymaler seit Ruhestand 1990

Leihgaben von
Heimatverein Ostritz
Monika und Klemens Deckwart, Ostritz
Hedwig Eifler, St. Marienthal
Brunhilde und Bernhard Rafelt, Ostritz

Kontakt
Alfons Müller, 02899 Ostritz, Lessingstr. 15, Tel. 035823 86540
 

Papierkrippe „Jilemnice“ von Jaroslava Kunátová 2010
 

Ausstellung „Bethlehem mitten in Böhmen“ (19.12.2014 - 15.01.1015)

Mit acht tschechischen Papierkrippen und acht Fotografien zu Weihnachtsmotiven erfuhr die bereits im Vorjahr gezeigte Ausstellung „Bethlehem mitten in Böhmen“ eine deutliche Erweiterung. Auch 2015 werden neue Objekte hinzukommen.

Ausstellungsobjekte
Papierkrippe „Prag“ von Vojtěch Kubašta, 1969
Papierkrippe „Jilemnice“ von Jaroslava Kunátová 2010
Nordböhmische Krippe von Helena Horálková, 1998 (Reprint)
Papierkrippe „Nová Paka“ von Jiří Škopek, 2011
Papierkrippe „Riesengebirge“von Jiří Škopek, 2013
Papierkrippe „Železný Brod“ von Jiří Škopek, 2013
Papierkrippe „Rožnov pod Radhoštěm“ von Ludmila Vašková, 2011
Orientalische Papierkrippe von Josef Führich, 1835 (Reprint)

Emporenbild „Anbetung der Könige“in der ev.-luth. Kirche „St. Peter und Paul“ in Hirschfelde
Emporenbild „Anbetung der Hirten“ in der ev.-luth. Kirche „St. Peter und Paul“ in Hirschfelde
Emporenbild „Anbetung der Könige“ in der ev.-meth. Hospitalkirche „St. Jakob“ in Zittau
Emporenbild „Anbetung der Hirten“ in der ev.-meth. Hospitalkirche „St. Jakob“ in Zittau
Deckengemälde in der Basilika „Mariä Heimsuchung“ in Haindorf/Hejnice
Modernes Weihnachtsbild an einem Bildstock in Weißbach/Bílý Potok
Holzrelief „Christi Geburt“ aus Niederehrenberg/Dolní Křečany – ausgestellt im Loretoareal in Rumburg/Rumburk
Emporenbild „Anbetung der Könige“ in der ev.-luth. Kirche in Niederseifersdorf (Motiv aus der Schaeffer-Bibel)
Diese Website verwendet Cookies. In diesen werden jedoch keine personenbezogen Inhalte gespeichert. Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu Weitere Informationen
VERSTANDEN